Am Wochenende war meine Familie hier in Lille. Da meine
Mutter in Amiens geboren wurde und dort 10 Jahre ihres Lebens verbracht hat,
wollten wir alle gern einen Tagesausflug dorthin unternehmen. Los ging es also
am Samstag um kurz vor 10 mit einem Flixbus. Wir hatten Glück, dass nach
einigen verregneten Tagen am Samstag endlich wieder gutes Wetter war: es war
zwar kalt, aber trotzdem sonnig und trocken.
Wir waren bei dem Haus, in dem meine Familie gewohnt hat, bei der Arztpraxis, in der mein Opa gearbeitet hat, und sind den damaligen Schulweg meiner Mutter gelaufen bis wir bei ihrer alten Schule angekommen sind. Danach sind wir noch ein bisschen durch die Stadt spaziert und durch den Park, in dem sie Fahrradfahren gelernt hat. Außerdem haben wir die Kathedrale Notre-Dame d’Amiens und das Jules-Vernes-Museum besucht. Ich habe mich an dem Tag leider dazu entschlossen keine Fotos aufzunehmen, weil meine Mutter sowieso mit einer viel besseren Kamera fotografiert hat. Caro und sie haben mir gestern auch eine Auswahl an Fotos per e-mail geschickt, aber der Post muss leider trotzdem etwas fotoarm bleiben.
Amiens selbst hatte ich mir nicht so schön vorgestellt. Es gibt viele niedliche Häuser und schöne Gebäude.
Das schönste Quartier ist meiner Meinung nach das Quartier Saint-Leu, mit viel Wasser und noch schöneren Häusern. Die Kathedrale ist auch wirklich beeindruckend. Sie ist von außen wie von innen interessant und vr allem auch unerwartet groß. Wikipedia sagt sogar, es sei der größte Sakralbau Frankreichs.
So klein und ruhig wie ich es mir vorgestellt habe ist die Stadt aber trotzdem. Und obwohl der Ausflug natürlich sehr interessant und schön war, haben Caro und ich die meiste Zeit alles ausgetauscht, was wir zwei Monate im Leben der anderen verpasst haben. Das Hochhaus auf dem Bild unten ist übrigens der Tour Perret, der seinerzeit einer der fortschrittlichsten und höchsten Hochhäuser Europas war und jetzt immer noch von überall aus der Innenstadt zu sehen ist und damit die Position eines Wahrzeichens einnimmt.
So klein und ruhig wie ich es mir vorgestellt habe ist die Stadt aber trotzdem. Und obwohl der Ausflug natürlich sehr interessant und schön war, haben Caro und ich die meiste Zeit alles ausgetauscht, was wir zwei Monate im Leben der anderen verpasst haben. Das Hochhaus auf dem Bild unten ist übrigens der Tour Perret, der seinerzeit einer der fortschrittlichsten und höchsten Hochhäuser Europas war und jetzt immer noch von überall aus der Innenstadt zu sehen ist und damit die Position eines Wahrzeichens einnimmt.
Die letzten drei Bilder sind Fotos vom Jules-Vernes-Museum. Es ist das Haus, in dem er, seine Familie und sein Verleger viele Jahre lang gelebt haben und in dem er auch seine Bücher geschrieben hat.
Nach der Tour in der Altstadt sind wir auch noch über die Einkaufsmeile geschlendert, Caro konnte einer Waffel nicht widerstehen und im Anschluss waren wir noch zusammen essen. Zurück nach Lille ging es dann abends mit Bahn. Am Sonntag haben wir dann noch die Altstadt von Lille besichtigt und am Montag ist meine Familie auch schon wieder gefahren.
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